Ronaldo zu Juve? Eine Frage von Stunden!

Was bis vor einer Woche noch wie eine bloße Transferspekulation aussah, wird nun Wirklichkeit. In den letzten Stunden hat sich deutlich bestätigt, dass zumindest Cristiano Ronaldos Wunsch, zu Juventus zu wechseln, nun feststeht und tatsächlich die einzige mögliche Lösung für die enorme Unsicherheit rund um seine bevorstehende Fußball-Zukunft darstellt. Doch wie soll das gelingen?

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Mendes und das Management von Juventus Turin stehen in engem Kontakt, und es herrscht wachsender Optimismus hinsichtlich des Erfolgs des Deals. Florentino Pérez, der sich inzwischen mit dem Verlust Ronaldos abgefunden hat, möchte, dass der Portugiese seine Absicht, Real Madrid zu verlassen, öffentlich erklärt, um nicht als der Präsident dazustehen, der einen der wichtigsten Spieler des Vereins verkauft hat. Mendes (und Juventus) warten darauf, dass die Nummer eins der Merengues die bisher nur mündliche Vereinbarung unterzeichnet, die Ronaldo einen Abgang für 100 Millionen Euro ermöglichen würde, nicht die Klausel von einer Milliarde Euro. Pérez und seine rechte Hand, José Ángel Sánchez, verbrachten den gesamten Montagmorgen eingeschlossen in den Büros des Bernabéu, um ihre Strategie auszuarbeiten und wahrscheinlich einen Ersatz für Ronaldo zu finden (es ist undenkbar, dass Real Madrid den Portugiesen ohne einen geeigneten Neuzugang gehen lässt). Morgen trifft sich der Vorstand des Vereins, eine Gelegenheit für Gespräche und auch für eine mögliche Ankündigung. Mendes ist in Porto, wird aber als Erster nach Madrid eilen, sobald das Signal kommt. Ronaldo entspannt sich derweil mit Georgina in Griechenland, der Privatjet steht stets bereit zum Abflug nach Turin Caselle. Und alles deutet darauf hin, dass dies die Woche des Abhebens sein wird.